riots marching bands public speeches street sellers church bells traffic shouts overheard music food vendors street musicians secret dances whispers foghorns cycles buses street fights demonstrations singing in the rain flea markets block parties radio broadcasts public ranting daydreams pedestrian meetings neon lights alarms signals traffic lights cross walks construction demolitions street cleaning graffiti midnight phone calls thieves in the night dogs water pipes rowdy kids fountains helicopters waterfront picnics bass systems jugglers bumping into strangers talking advertisements public art outdoor cafés coffee on benches circuses coming to town audible interventions footsteps plastic bags in trees water clogs ducks in the park corner football games broken bottles laughter handmade wagons cobblestones under the feet or in the air sleeping on benches dropped keys puddle splashes eavesdropping imagined silence tapping the knees
eixos
longavida en tabernaThadeu y clubeClaudete na cabeza do século
{
Na pelejya entre os contrários
e hackeando o catatau:
não torça pro índio e nem pra ordem em que estava o antropólogo nesta frase.
Saio logo abraçando x tamanduá,chamando qualquer proezia de ARTsche
e tamanduá
de rimaANONYMOUS, glerwsky;
}
üá¿â? í½í¹í½ á¼â??õí¹ôõ í¸õá½° í í·í»í·ÃÅ í¬ôõÃâ?° á¼Ë?Ãâ?¡í¹í»Ã¡Â¿â? í¿Ãâ??
í¿Ã¡Â½Âí»í¿üíí½í·í½, á¼£ üÃâ?¦ÃÂí¯’ á¼Ë?Ãâ?¡í±í¹í¿Ã¡Â¿â??Ãâ?? á¼â??í»óõ’ á¼â?í¸í·úõí½,
(fotos: gilson camargo)
clubeClaudete apresenta: “die Panques Ultra-Truculentxs ++”
o pão nosso descobrindo uma américa por dia APRESENTA,
Inaugurando o espaço pra postar canções compostas na nossa querida enCobadora, terreiro de Kantdoombleh ClaudeTe, uma sugestão dentro da incobadora – versões ultra-truculentas panques com duas baterias e mais tudo quanto é ruído (“die Panques Ultra-Truculentxs ++”)
Algumas Canções compostas ontem (e ISSO sem contar (ops,contei) que Thadeu Wojciechowski ja chegou a gravar uma das frases no seu movélfone çelular – pedimos encarecidamente para reavivar sua gravação e remiksá-la)
(amics, tomei a liberdade de dar títulos í s músicas, que podem ser modificados, no grito, a posteriori.)
————– eU, x=o———————
eu te logrei.
eu fui sincero.
——————————————————x—————————————-
————– conversa panque – versao pós-concreta, pós-internet,pós-espetáculo-simulacro e logo-antes-do-vômito———————
#include clubeclaudete.h
/* podre */
void conversapunk (;;;)
{
def:
tudo fudido – tudo sujo!
até o kernel pânico : esssssssxsssssscarro! ESCARRO!
C DU CARA LHO
Cu de encobadora – terreiro de Kantdoombleh
tudo fudido
(tudo sujo
___________
x
esta é uma conversa punke
A gentE gosta de í¿ (- nao consigo ler esta parte no guardanapo, tem que perguntar pro Thadeu -)
y os nossos pensamentos CHEIRAM MAL.
(A FEDENTINA É í¿ !!!! – também nao anotei legível esta rima tem que perguntar pro luc1 )
tudofudidotudosujoessaéumaconversapanque!
tudofudidotudosujoessaéumaconversapanque!
tudofudidotudosujoessaéumaconversapanque!
tudofudidotudosujoessaéumaconversapanque!
tudofudidotudosujoessaéumaconversapanque!
tudofudidotudosujoessaéumaconversapanque!
tudofudidotudosujoessaéumaconversapanque!
(7 vezes ou ++)
—————————————————————————x——————
————– Medéia das Mães Homéricas ———————
Ela Mandou abrir:
{
O rio Ivo pra chegar de navio
no Guaíra de navio
ela encurtou o pavio
ela disse: que explodiu;
}
um dia o sol raiando de manhãzinha
eu abri a porteira e olhei em frente
ela pela primeira vez na vida me disse uma coisa !=
(
OS OPERADORES RELACIONAIS
Estes operadores permitem comparar duas ou mais variáveis.
Operador Significado == igual != diferente < menor <= menor ou igual > maior >= maior ou igual ou “morreu”
)
E eu a sós confiei em Mim,
/*
em verdade, verdade vos digo: nada tenho contra meu umbigo; disse-nos nosso amigo Solda.
*/
Isola!
Amola!
fita isolante, mesa também te rima;
í¿Qual que era rima que não dimínuia minha auto-estima?
———————————————-x——————————————————-
—- Rima da frase e/ou ponto final em interrogação invertida ou í¿ —
não são exatas as medidas do futuro
versão PARTITURADA (ou çifrada):
{
1 Si
2 Do menor com 11a
3 – qualquer nota, qualquer prosa –
4 Ab
5 G#
6 F#
7 F menor
8 Si com 13a
9 A
10 C#
11 la
12 D
13 Bb
14 D
15 Bb
16 G
17 do menor
}
Um den Tisch / Mai 1rst 2007 / Studiob�¼hne
Um den Tisch
Um den Tisch wird auch kritisch über Politik, Religion, Krieg, Tod, Kochen und Beziehungen gesprochen.
20 Minuten Pause vom Krach der Stra�Ÿen ohne das Thema des Tages au�Ÿer Acht zu lassen.
Eine Performance aus Rhythmus und Worten von Octavio Camargo und Rafael Carletto
Mit: Colin McKenzie, Laura Mello, Martin Goth, Octavio Camargo, Kaliopy Stathakos, und Anne Kohla
Auch danken für Gernot Bubenik (Video), Birgit Russi (Ã?Å?bersetzung) und Julia Lemmle (Studibühne)
HTTP://WWW.STUDIOBUEHNE-RITTERSTRASSE.DE
HTTP://METAPHERNWERKSTATT.BLOGSPOT.COM
1
r – Der Tod kommt ohne dass wir ihn erwarten. Oft denken wir dass er uns vergessen hat.
l – Das ist egal, er gewinnt sowieso. Heutzutage entscheidet das Fernsehen wer gewinnt.
r – Es ist ja ganz normal dass man eines Tages stirbt, aber es ist traurig zu sehen dass jemand wie er so lange leiden musste. Und dann auch noch unter solchen Umstí¤nden.
l – Das weiÃ?Ÿ doch jeder. Aber das meiste Geld wird doch erst kurz vor der Wahl ausgegeben. In zwei Monaten oder weniger í¤ndern sie sowieso die í¶ffentliche Meinung.
r – Wer wird beim Begrí¤bnis ein Paar Worte sagen und den Toten beweinen? Und die andere Frau? Was wird dann mit den Kindern?
l – Leider regiert Geld die Welt. Der Kandidat der das meiste davon hat gewinnt.
r – Das ist ja morbide.
l – Mach dir keine Sorge, wenn er den Lí¶ffel abgibt, taucht bestimmt gleich der ní¤chste auf. Geld stinkt nicht. Sie haben den unbekannten Collor in einem Jahr zum Prí¤sidenten gemacht.
r – Das verlassen werden ist doch schrecklich. Sie haben sich wie Hunde und Katze geliebt. Es würde mich nicht wundern wenn die Alte auch den Lí¶ffel abgeben würde.
l – Was wir unbedingt brauchen ist eine starke Linke.
r – So oder so, jedenfalls kí¶nnen wir ohne sie nicht leben. Die Liebe ist eine Qual.
l – Die ist schwach weil es in der Partei kein Zusammenhalt gibt.
r – Er war wie ein betrunkenes Gleichgewicht dass nach Hause kommt.
l – Roberto Freire?
r – Sie wird jetzt all die kleinen Dinge vermissen, die sie zusammen gemacht haben.
l – Er ist nicht mein Favorit. Ich sehe nur das, was sich hier ganz klar abzeichnet. Er wird auf jeden Fall gewinnen.
r – (lachend, ironisch) Der Ofen war sowieso schon lange aus.
l – Naja, wenn er nicht gewí¤hlt wird, wer dann? Etwa Lula?
r – Jetzt bleibt nur noch die groÃ?Ÿe Leere übrig.
l – Und was denkst du von deiner rechten Seite?
r – Jeden Tag spürt man die Leere aufs Neue. Erst nachdem man sich ausgeweint hat realisiert man dass die geliebte Person nicht mehr wieder kommt.
l – Ich will unbedingt die Nacht mit dir verbringen.
r – (Seufz) Ach ja.
l – Das habe ich nur gesagt, um dieses leidige Thema Politik zu wechseln.
r – Der Tod ist für mich etwas worüber ich mir keine Gedanken gemacht habe.
l – Ich mí¶chte dich doch nur frí¶hlich sehen.
r – Arme Antônia, Gott steh ihr bei!
l – Wenn du willst, kann ich dir einen Witz erzí¤hlen.
2
r – Ich hasse ihn. Meine Stimme bekommt er nicht! Du kannst das Volk nicht so verarschen. Diese Art von Politik kí¶nnen wir nicht tolerieren.
l – Ich will unbedingt die Nationalmannschaft spielen sehen.
r – Er ist ein verbrecher. Ausserdem hat er auch noch bei den Umfragen die wenigsten Stimmen bekommen.
l – Das ist Blí¶dsinn, heutzutage sind die Stadien voll mit Frauen. Es gibt sogar Fanblí¶cke nur mit Frauen.
r – Ich wette mit dir, dass er nicht gewí¤hlt wird. Ich kann einfach nicht glauben, dass das Volk immer noch an diese Lügen glaubt.
l – Lass sie doch mit ihren Freunden gehen. Wir beide gehen zusammen dahin. Dieses gequatsche über Elfmeter, Abseits, interessiert mich überhaupt nicht. Was mich interessiert sind eigentlich nur die Beine der FuÃ?Ÿballspieler.
r – Das stimmt. Dann bleibt uns nur noch die Hoffnung, dass der Alte nicht bis zu den ní¤chsten Wahlen durchhí¤lt.
l – Wir müÃ?Ÿen uns überlegen, wo wir uns am besten hinsetzen. Einige Fanblí¶cke sind eher agressiv. Wenn sie bemerken, dass wir das andere Team anfeuern, dann nehmen sie uns vielleicht unseren Tricot weg.
r – Na gut, da stimme ich dir zu.
l – Lass uns doch in der Mitte sitzen, von da aus kann man sogar das Spiel besser sehen.
r – Aber unsere Linke ist so schwach.
l – Ja. Es ist aber sicherer. Wenn du nicht das Geld hast, kann ich dir welches leihen.
r – Es gibt einen unter ihnen, der der richtige ist. Er wird die Spitze übernehmen und unser Land erfolgreich machen.
l – Ja. Ich habe ein Trikot wí¤hrend der letzten Weltmeisterschaft geschenkt bekommen.
r – Ja, er ist intelligent und aufstrebend. Gerade gestern erst habe ich seine Rede gehí¶rt. Sie zielte auf die MiÃ?Ÿstí¤nde in unserer Gesellschaft ab und war an den Prí¤sidenten des Senats, der berühmten ACM, gerichtet.
l – Ehrlich gesagt, Ronaldinho hat alles versaut.
r – Mir ist das nicht so klar, ich tappe da noch im Dunkel.
l – Sie ist die neue Schuscha. Sie hat sogar die gleiche Kartoffelnase. Erinnerst du dich noch die Nase von der Schuscha.
r – (lachen) Nein. Es wird ein anderer sein. Womí¶glich aus der linken Partei. Wir sprachen gerade über ihn. Vielleicht sogar Cristóvão Buarque.
l – Glaubst du dass eine dumme Frau so einen Mann kriegt?
r – Was meinst du damit?
l – Sie haben schlecht gespielt. Gottseidank kam es zu nicht zu einer haushohen Niederlage.
r – Du spinnst wohl!
l – Wegen Mí¤nner zu weinen – das klingt etwas schwul…
r – Ich habe es ernst gemeint.
l – Vielleicht war er es, ist er es oder wird er es sein.
r – Du bist aber kindisch.
l – Alles klar.
r – Du Witzbold!
3
r – Gehst du zum Spiel am Freitag?
l – Der General hat die Macht übernommen und den Premierminister abgesetzt. Damit wurden die Friedensverhandlung mit Indien unterbrochen.
r – Marcel will nicht dass ich dahin gehe. Er meint dass das Stadium kein guter Platz für Frauen ist.
l – Wieder einmal sind wir am Rande eine Nuclearenkatastrophe.
r – Er will mit Freunden dahin gehen. Er meint dass sie normalerweise nicht ihre Frauen mitnehmen. Er denkt dass ich die ganze Zeit nach den Regeln frage – ob der Ball drinnen oder drauÃ?Ÿen ist, ob es ein StrafstoÃ?Ÿ gab und alle diese Dinge.
l – Aber jetzt ist diese Angst noch grí¶Ã?Ÿer geworden: Es gibt immer mehr Lí¤nder mit Atomwaffen und sie kí¶nnen sie jederzeit einsetzen.
r – Aber Wir müÃ?Ÿen im Stadion weit weg von den Mí¤nnern sitzen. Marcel wird das nicht gefallen, mich dort zu sehen.
l – Es ist schwer, neutral zu bleiben, wenn es um die Zerstí¶rung der Welt geht.
r – Um Gottes Willen, bloÃ?Ÿ nicht!
l – Das macht Sinn. Keiner von den beiden wird die Bombe zünden, weil sie sich gegenseitig zerstí¶ren würden.
r – Ja, aber das ist doch teurer.
l – Das ist der Krieg des 21. Jahrhunderts.
r – Danke, Lass uns das so machen. Wirst du dein Trikot anziehen?
l – Nach ihrer Ankunft in Amerika haben die Portugiesen millionen von Ureinwohner getí¶tet. Und das alles in Gottes Namen.
r – WeiÃ?Ÿt du, ich habe das letzte Spiel bisher noch nicht verstanden.
l – Kriege tí¶ten so viele Menschen.
r – Ok, die Geschichte mit ihm hat mich nie so ganz überzeugt. Was denkst du über die neue Freundin von Ronaldino? So eine Schlampe!
l – Erst hat der Westen die Indianer missioniert, dann die Afrikaner. Nun ist der Orient dran.
r – Es heiÃ?Ÿt dass sie jetzt heiratet. Ich habe sie im Fernsehen gesehen. So ein Dummchen!
l – Die Poligamie ist entgegen aller moralischen Grundsí¤tze.
r – Stimmt, eigentlich ist sie sehr clever. Wusstest du dass ââ?¬Å¾International” wieder verloren hat?S
l – Und sie denken immer noch, dass sie diesen Leuten damit helfen.
r – Als Marcel davon erfahren hat, hat er sich richtig die Kante gegeben.
l – Die Armen. Die wissen nicht was sie tun.
r – Denkst du dass Marcel schwul ist?
l – Es ist unvermeidbar.
r – Ich habe vollstes Vertrauen zu meinem Mann!
4
r – Hast du von der aktuellen Krise in Pakistan gehí¶rt?
l – Zuerst würfelst du die Zwiebeln, dann scheidest du die Tomaten, reibst die Kartoffeln klein, zerpresst zwei Knoblauchzehen. Dann alles zusammen in eine Pfanne mit Oliven Âl und Salz nach Belieben erhitzen.
r – Pakistan hat Atomwaffen enwickelt. Sie sind aggressiv und schlagen ihre Frauen. Dort führt nur die Vermutung des Fremdgehens zur Todestrafe.
l – GroÃ?Ÿ! Damit es auÃ?Ÿen schí¶n braun wird aber keine Vitamine aus dem Gemüse entweichen.
r – Das ist die gleiche Bedrohung wie mit Russland, Lybien, Irak, Jugoslavien und anderen Lí¤ndern.
l – Ich esse es gerne mit Rinderbraten. Aber es passt auch zu jeder Art von Fleisch.
r – Ich denke es ist nicht gut so viel darüber nachzudenken.
l – Das ist der letzte Teil. Vorm Servieren gibst du noch ein Paar Prisen Zimt und MuskatnuÃ?Ÿ dazu. Manche geben auch noch etwas Majoran dazu, aber mir persí¶nlich schmeckt das nicht.
r – Schau mal, um die Wahrheit zu sagen, glaube ich nicht dass sie die Bombe zünden werden. Jedes Land hat sie. Gerade deswegen sinkt die Wahrscheinlichkeit, weil wir sonst alle sterben würden.
l – Wenn du den Rinderbraten zubereitest, würde dir einen guten Rotwein dazu empfehlen.
r – Krieg wird heute durch einen roten Knopf verdeutlicht, oder einen Schwarzen.
l – Es hí¤ngt von deinem Geschmack ab. Ich mag es mit einem sehr trockenen Wein.
r – So viele Kriege! Aber niemand hat mehr auf dem Gewissen als die Kirche.
l – Ja, sehr gut! Es wird aus verschiedenen Traubensorten gemacht. Und wenn ich mich nicht irre kommt er sogar aus dem Tal der Weine.
r – Wegen religií¶sen Konflikten wurden in Pakistan schon viele Leute getí¶tet.
l – In diesem Fall gib einfach einen Teelí¶ffel voll Mohnsamen dazu. Es ist aphrodisierend.
r – Das ist religií¶ser Massenmord!
l – Ja, du kannst auch ein paar Rosenblí¤tter auf dem Teller verteilen.
r – Der Westen hat ein Problem mit Frauen die Kopftuch tragen.
l – Was ist damit?
r – Deswegen werfen sie gnadenlos Bomben.
l – Nur eine Prise.
r – Wie Scheinheilig
l – Du verstehst wirklich nichts davon.
r – Alles kann passieren, nichts ist unmí¶glich.
l – Schau mal, nur eine Prise, anders gesagt, das ist wie in einer Beziehung. Ein bisschen Eifersucht, eine Prise von jedem Gefühl, aber wenn du zu viel zugibst, ist es versalzen.
5
r – Jonas hat mir erzí¤hlt, dass du eine wundebare Sauce machst. Verrí¤tst du mir das Rezept?
l – Diese Idee, an Gott zu glauben, wurde schon immer dazu benutzt, die Menschen auf brutale Art und Weise zu unterdrücken. Du weiÃ?Ÿt schon, viele Leute treffen sich immer an den gleichen Orten und erzí¤hlen immer wieder das Gleiche.
r – Bei groÃ?Ÿer Hitze?
l – Was nützt es mir, ein keusches und bescheidenes Leben, wenn ich dafür meine Seele hergeben muss. Wenn ich immer auf die gleiche Art lí¤cheln muss, wenn ich mich hinsetze ohne die Beine übereinander zu schlagen und mich sogar auf eine bestimmte Weise bewegen soll und meine Hí¤nde nicht aus den Hosentaschen darf?
r – Aber was isst man dazu?
l – Entschuldigung, aber Sie quatschen einfach zu viel für meinen Geschmack.Und das würde ich nicht so sagen, wenn das Thema nicht so wichtig wí¤re
r – Ich habe gehí¶rt, dass du ganz spezielle Gewürze verwendest.
l – Ich habe keine Lust mehr auf dieses Gesprí¤ch. Ich mag einfach nicht mehr über Religion sprechen, genauso wenig wie über Kreditkarte oder Lottoscheine.
r – Und welche Getrí¤nke passen dazu?
l – Ich habe dir schon gesagt, dass mich dieses Thema nicht interessiert und auÃ?Ÿerdem bringt es überhaupt nichts. Aber wenn du es genau wissen willst, ich bin katholisch getauft. Aber ich gehe nicht in die Kirche.
r – Trocken?
l – Was wí¤re eigentlich, wenn ich diesen religií¶sen Fanatikern Glauben schenken würde.
r – Hast du schon mal Miolo probiert?
l – Fanatisch, weil alles übertrieben wird, weil sie keine anderen Meinungen aktzeptieren wollen und alle Blí¶dmí¤nner sind.
r – WeiÃ?Ÿt du, ich mí¶chte diese Frau zum Essen einladen, die ich auf einer Fete kennengelernt habe. Ich hab sie da gesehen und war total scharf auf sie.
l – Oh Gott! Auf diese Argumente kann man nur sarkastisch reagieren.
r – Auf das Fleisch?
l – Es ist besser, Religion und FuÃ?Ÿball nicht mit Freunden zu diskutieren.
r – Und Salz?
l – Mí¶chtest du dich vielleicht mit mir auf Knien unterhalten?
r – Wieviel?
l – Dann denkst du also auch, dass die Position, in der man betet, eine Art Strafe ist? Es fehlt nur noch, dass man dabei geschlagen wird.
r – Eine Messespitze?
l – Ach, du willst mich wohl bedauern. Ich fange gleich an zu weinen.
r – Ã?Å?berhaupt nichts.
l – Dieses stí¤ndige Aufzí¤hlen von Tugenden ist eine ganz feige Art andere zu unterdrücken. Was habe ich dir bloÃ?Ÿ getan, dass du mich so behandeltst.
r – Brennt es?
l – Derjenige, der erlí¶st sein mí¶chte, ist schon verloren.
6
r – Alles was kommt, alles was wí¤chst, all das, was die Zukunft uns bringen wird, hat Gott erschaffen und nur an ihn sollen wir glauben.
l – Meine GroÃ?Ÿmutter ist schon über neunzig und sie hat einen Vertrag mit dem Tod geschlossen. Solange der Tod sie nicht erfolgt, flieht sie auch nicht vor ihm.
r – Nein, das stimmt nicht. Sie sagen nicht alle dasselbe. Sie übermitteln das Wort Gottes, sie trí¶sten die Traurigen, sie helfen einem Bruder einen Anzug zu kaufen und sie predigen ein ehrliches und würdevolles Leben.
l – Das hat er nicht verdient. Die, die Gott liebt, sterben früh.
r – Du willst mich also lí¤cherlich machen. Ich hoffe, du willst mit damit nicht beleidigen.
l – In schweren Stunden kann uns nur die Schí¶nheit Trost spenden. Ich kenne da ein Gedicht, eines über den Geburtstag: ââ?¬Å¾Zu der Zeit, als ich meinen Geburtstag noch feierte, war ich glücklich und niemand war gestorben……..”.
r – Meinst du etwa, dass ich mich als Mí¶nch verkleiden muss um über Gott sprechen zu kí¶nnen?
l – Sieh dir die Witwe an. Sie hat immer allen ganz offen gezeigt, wie sehr sie ihr Mann verachtet. Und jetzt ist sie vor Schmerzen fast ohnmí¤chtig.
r – Bist du katholisch?
l – Es gibt verschiedenen Arten, wie man jemanden lieben kann und oft ist es seltsam.
r – Ich sehe, dass du vollkommen verloren bist.
l – Es ist, als ob man mir ein Messer in die Brust stoÃ?Ÿen würde. Es fühlt sich an wie Liebe und Schmerz zugleich.
r – Was? Du nennst jemanden fanatisch, der zu Gott betet? Er, unser Schí¶pfer, unser Ratgeber, unser Weg, unser Licht, das strahlt wie die Sonne, dieselbe Sonne, die uns wí¤rmt und von ihm, dem allmí¤chtigen Schí¶pfer aller Dinge, erschaffen wurde?
l – Aber er schlí¤ft drauÃ?Ÿen. Wie oft hat er hier auf diesem Sofa übernachtet, das viel zu klein für ihn war?
r – Sei doch nicht so sarkastisch!
l – Meiner Meinung nach besteht eine Beziehung aus den kleinen Dingen des Lebens. Die groÃ?Ÿen Dinge gehí¶ren zu den Leidenschaften.
r – Das ist eine Beleidigung.
l – Die Leidenschaft verabschiedet sich zuerst.
r – Du solltest die gí¶ttliche Kunst und sein Werk nicht mit alltí¤glichen Diskussionen und dem Austausch von Eitelkeiten vergleichen.
l – Und die eisige Hitze der Bettlaken.
r – Aber ich fühle mich nicht schuldig.
l – Für uns hat nur das einen Wert, was man schon verloren hat.
r – Du weiÃ?Ÿt ja, ein Gebet kann in jeder Position gesprochen werden. Für mich ist mein ganzes Leben wie ein Gebet.
l – Ja das stimmt. Gott gibt mit der einen Hand und nimmt mit der anderen.
r – Mit dir kann man sich einfach nicht unterhalten.
l – Für mich war er immer da. Ich habe meine Eltern sehr früh verloren. Die, die ich am meisten in meinem Leben geliebt habe sind mir nach und nach genommen worden. Und kürzlich habe ich auch meine Frau verloren.
r – Ich wünsche dir ein ruhiges Leben, und hoffe, dass du auch ohne Glauben gut weiter leben kannst.
l – Ich habe Sehnsucht.
Instrumento Musical szero: a ONssça mandou contar
EM FOCO: uma importante cerimônia dos índios araras, centrada num poste, erigido no pátio, em cujo topo, até tempos recentes, se punha o crânio de um inimigo, hoje substituído por uma bola de lama. Só isso já desperta a atenção do leitor, pois, vivendo os araras sobre o divisor que separa as águas que correm para o Iriri, afluente do Xingu, das que descem diretamente para o Amazonas (mas destas últimas retirados após lograrem o contato amistoso com os brancos), eles têm como vizinhos vários outros grupos tribais que também faziam a caça de cabeças, por uma extensa área, desde o Xingu até o Madeira. Entretanto, tais grupos pertenciam ao tronco tupi, enquanto os araras, da família caribe, constituíssem talvez a única exceção.
Mas o Autor opta por não comparar, permanecendo no universo dos araras, entre os quais realizou pesquisa de campo de cerca de quatorze meses em várias etapas, distribuídas pelos anos 1987, 1988, 1992 e 1994.
Começa por uma apresentação geral da cerimônia e das condições em que é realizada. Mostra-nos como cada tipo de festa arara inclui uma festa menor e pode ser englobada por outra maior, desde aquelas festas de beber, passando para as de beber e comer, para as em que também se tocam instrumentos musicais, se canta e se dança, até chegar í mais inclusiva e complexa, que é a do Ieipari, o poste encimado pelo crânio do inimigo.
Descreve a elaboração da bebida fermentada de tubérculos, frutas ou milho, a maneira de oferecê-la, sua relação com substâncias como leite e esperma. Examina as técnicas de caça, o contato que um xamã (todos os homens araras são mais ou menos familiarizados com as atividades xamânicas) estabelece com um ser, dono de uma espécie animal, pedindo-lhe que os dê para criá-los, abrindo a oportunidade assim para que os outros homens possam abatê-los. Descreve os instrumentos de sopro, a ordem em que tocam, os seres a que estão associadas suas músicas. Mostra como os caçadores, aguardados com a bebida fermentada, que devem retribuir com carne, entram na aldeia a fingir um ataque, uma encenação agressiva omitida na forma mais abrangente do rito, quando há o Ieipari. Expõe o tratamento do inimigo, o que lhe dizem no cântico entoado antes de matá-lo e esquartejá-lo.
Além do crânio, que integra um instrumento musical antes de vir a coroar o poste ritual, outras partes do corpo lhe são retiradas, mas seu destino, talvez por lacuna na memória dos araras atuais, é apenas esboçado: os ossos das mãos e dos pés, a pele do rosto, o escalpo, as vísceras.
Descreve a ereção do poste, como os homens o descascam com pancadas e palavras agressivas, e como as mulheres o abraçam fortemente e nele esfregam sensualmente suas vulvas. A carne trazida pelos caçadores disposta em torno do poste, assim como uma panela com bebida fermentada colocada ao pé do mesmo, são como ofertas do Ieipari. E as mulheres, ao tomarem desta bebida, dizem reveladoramente que estão bebendo um filho.
Essa apresentação inicial, que constitui o primeiro capítulo, é em si mesma autônoma, não depende do que segue para ser compreendida. Dir-se-ia que o livro se compõe de partes que acrescentam mais sentido í apresentação inicial, mas elas próprias também autônomas.
O capítulo referente í cosmogonia e í cosmologia aponta a origem de certos elementos integrantes do rito ou aspectos da condição humana que levam a sua realização: o instrumento de sopro que a divindade principal tocava para manter a calma e boa ordem no céu, onde a humanidade vivia de modo paradisíaco, e que hoje faz a música de fundo das festas; a eclosão de um conflito que redundou na quebra da casca do céu, obrigando a humanidade a viver sobre os seus fragmentos, misturada aos seres maléficos até então mantidos do lado de fora; o ensino da festa, destinada a trazer novos filhos, pelo bicho-preguiça, que também deu aos humanos as flautas, a tecelagem em algodão e palha e povoou a mata de animais de caça; a recusa das mulheres em continuar a aplicar as técnicas destinadas a trazer de volta í vida aqueles que morriam, como faziam antes da catástrofe, de modo que a morte se instalou definitivamente entre os humanos e serviu para que a divindade, agora transformada na vingativa onça preta, transformasse as partes em que divide os corpos dos defuntos numa série de seres danosos; a viabilização da caça por intermédio das relações de reciprocidade entre os xamãs e os espíritos donos de animais, em que estes dão í queles bichos para criar e por sua vez criam um certo tipo daqueles seres danosos oriundos dos mortos. Se o primeiro capítulo sublinha a ausência da vingança nas palavras que os araras dirigem ao inimigo, o segundo não trabalha o teor da vingança que atribui ao ser supremo.
A vingança ou sua ausência no conflito com o inimigo poderia ter sido um dos temas de discussão no terceiro capítulo, que se limita ao contato entre os araras e os brancos. Não tenta reconstituir as relações dos araras com outras etnias indígenas, a não ser com os caiapós, mas estes apenas enquanto participantes das frentes de atração. Chama a atenção para o fato de os brancos não se contarem entre as vítimas cujas cabeças serviam de centro ao rito arara, até o momento em que a construção da Transamazônica pressionou fortemente pelo estabelecimento do contacto. Que etnias indígenas teriam sido alvo das incursões araras, que motivos os moviam contra elas, ou, ao contrário, que razões os faziam limitar-se í defensiva são perguntas que talvez o Autor não tenha feito ou, se as fez, das respostas não tirou proveito.
No quarto capítulo examina a coexistência de uma classificação horizontal dos termos de parentesco, aplicada aos membros da própria unidade residencial, com uma oblíqua, referente í s relações com outras unidades. Mostra como oferecimento ritual da bebida fermentada, que se faz entre a irmã (ou o marido dela) e o irmão, moradores de casas diferentes, é coerente com a classificação oblíqua. Observa também que um homem, ao dar sua irmã em casamento, pode reivindicar em troca a filha daquele que a recebeu, que não precisa necessariamente ser filha dessa ou de outra irmã. E ainda, quando uma mulher, dentre aquelas com quem, pelo jogo das trocas, pode aspirar a ter como esposa, se casa com outro homem, este último passa a lhe dever uma irmã ou filha. Em outras palavras, uma esposa reivindicada que se torna cônjuge de outro gera dívida como se fosse uma irmã a este cedida. Sem dúvida tudo isso é muito convincente e feito com maestria, apesar de as trocas de mulheres examinadas nos casos concretos mais parecerem deduções das genealogias do que descritas em depoimentos dos araras. Mas tendo em vista o rito que constitui o tema do livro, este capítulo talvez fosse o lugar de examinar também certas relações como a dos amigos de guerra, que, ao sacrificarem juntos um inimigo, trocavam entre si temporariamente as esposas. Se, tal como a dos amigos de caça (recrutados entre os afins reais do mesmo grupo residencial), essa parceria tinha como protótipo genealógico a relação MB/ZS, mas escolhidos em outros grupos residenciais, no passado grupos locais distintos, ela poderia ter sido mais um motivo para o Autor examinar a guerra como um fator de articulação entre os vários grupos locais.
Quem guardava o crânio do inimigo e o usava como instrumento musical? Quem guardava os ossos dos membros, a pele da face, o escalpo? Como se fazia a circulação desses troféus? Que importância teriam estes nos ritos de passagem relativos í idade?
São questões que poderiam ter sido exploradas neste capítulo.
O quinto capítulo na verdade abrange dois. Sua parte inicial (pp. 305-343) trata da relação entre os modos de dar, as coisas dadas e as relações sociais envolvidas, de um lado, e os valores morais, de outro. A classificação das formas de dar bens e prestar serviços mostra-se sobremodo complexa, a ponto de mal poder ser ilustrada pela clássica esfera que combina os diferentes tipos de troca com a distância social, desde o núcleo da reciprocidade generalizada característica dos parentes próximos até a capa mais externa da reciprocidade negativa associada aos inimigos. Além disso, no caso dos araras, esse gradiente é distorcido pelos ideais de generosidade, gentileza, solidariedade, de maneira que a representação gráfica escolhida pelo Autor lembra os esquemas demonstrativos da influência do Sol e da Lua nas marés oceânicas (p. 337).
Na segunda metade do capítulo (pp. 343-385), o Autor retoma o grande rito anteriormente descrito e o analisa segundo três seqüências, paralelas: a sucessão de festas, a das músicas, que já apresentara anteriormente, e a ordem das fases (marcadas por tarefas ou deslocamentos dos participantes). Uma incursão na teoria da linguagem de Hjelmslev não nos parece ter trazido novas luzes para a compreensão do rito. Por outro lado, neste capítulo e na conclusão, que o segue, a idéia de “sacrifício”, presente no título do livro, é tratada de modo demasiado sumário; Hubert e Mauss não são convocados, e nem mesmo aquele que os seguiu no exame do mais discutido dos ritos de tratamento dos inimigos em nosso continente, Florestan Fernandes.
Tal como a classificação da bebidas de acordo com a altura das partes dos vegetais das quais são produzidas (figura da p. 62) ou tal como o poste Ieipari, centro do grande rito, poderíamos dizer que a interpretação desenvolvida no livro passa do mais substancioso para o mais etéreo í medida que se desloca da base para o topo. Muito de mistério ainda paira sobre a cabeça do inimigo. Mas certamente o Autor continuará a busca de mais sentido com a elaboração de outros trabalhos.
Surface Tension_Copenhagen
Her fingers pause in mid-air”¦
No space ever vanishes utterly, leaving no trace.
Hendes fingre, ubeví¦gelige i luften”¦
Intet rum forsvinder helt uden at efterlade sig spor.
He loves this feeling of slowing down
In space, what came earlier continues to underpin what follows.
Han elsker fí¸lelsen af at sí¦tte tempoet ned.
Hvad der tidligere var i rummet, understí¸tter det som kommer efter.
Oblivious to the cars, he sits before a secret horizon
Knowledge falls into a trap when it makes representations of space the basis for the study of life…
Han glemmer bilerne, mens han sidder foran en hemmelig horisont.
Kundskaben falder i en fí¦lde ní¥r den lader reprí¦sentationer af rum udgí¸re grundlaget for en undersí¸gelse af livet”¦
Sitting, they hold hands, a dog plays at their feet
The building effects a brutal condensation of social relationships.
De sidder og holder hinandens hí¦nder, en hund leger ved deres fí¸dder.
Bygningen forí¥rsager en brutal kondensering af sociale relationer.
Are you bothered by the smoke? he asked
Space is listened for, as much as seen, and heard before it comes into view.
Generer rí¸gen dig? spurgte han
Pladsen er lyttet til, lige som det er set, og hí¸rt inden du kan se det.
She crawls into his lap while he watches the birds on the water
Indeed the fleshy body is already in revolt.
Hun kryber op pí¥ hans skí¸d, mens han betragter fuglene pí¥ vandet.
Den kí¸delige krop er i den grad allerede i oprí¸r.
He draws patterns on the ground with the toe of his shoe
No space disappears in the course of growth and development: the worldwide does not abolish the local.
Han laver mí¸nstre pí¥ jorden med snuden af sin sko.
Intet rum forsvinder ved ví¦kst og udvikling: det globale afskaffer ikke det lokale.
He looks for someone to listen
A social space cannot be adequately accounted for either by nature or by its previous history.
Han ser efter nogen der vil lytte.
Man kan ikke udtí¸mmende gí¸re rede for et socialt rum, hverken v.hj.a. naturen eller dets historie.
She muses, the city always looks better from here
At one level of social space, concatenations of gestures are deployed.
Hun tí¦nker, byen ser altid bedre ud herfra.
Pí¥ et bestemt niveau i det sociale rum udfoldes sammenhí¦ngende gestik.
All she could hear were the bird songs
The individual situates her body in its own space and apprehends the space around the body.
Det eneste hun kunne hí¸re var fuglenes sang.
Det individuelle placerer hendes krop i dets eget rum og griber luften omkring kroppen.
(by Brandon Labelle and ken Ehrlich – intervention with signs on the benches in the region of the lakes, Copenhagen, dk)
um den tische
Surface Tension_Copenhagen
Nigel Green & Robin Wilson Dark Season Botany: A Voyage into Classification?
The project concerns the documentation and identification of Copenhagen’s winter flora. Inspired by the findings and archival notation system of the Danish botanist Pehr Forsskí¥l’s doomed expedition to Egypt and the Yemen (1761-63), the project offers the beginnings of a new set of criteria for an urban-specific system of vegetal classification. Including field imagery, field notes, artefacts and colour samples of isolated vegetal hues, the exhibition is a fragment of the full archive of expedition findings currently in storage in Southern England.
Venue: Botanisk Have, enter Oester Farimagsgade, Kbh K
RACA
The purpose with all design must be to make changes, solve problems and to improve a specific state. Our projects do not necessarily relate to terms like form, function and material, but consider a larger entirety. RACA works with design based on its context, with the relation between the recipient and the surrounding space. We believe that in order to create design of importance we have to relate to the social systems that we live in and are dependent on.
Venue: YNKB Baldersgade 70 st tv Kbh N
(open Saturdays 13.00-16.00
Brandon LaBelle dirty ear records
Recontextualizing found radio recordings of street culture and noise, the work is an audio montage amplified through a custom-built “sound wagon” circulated through the city. The project seeks to make explicit the ways in which sounds and streets intersect and give expression to a multiplicity of social groups, cultural identities, personal stories and histories, which make urban spaces profoundly reverberant.
Venue: PLEX Kronprinsensgade 7 Kbh K
(Tuesday-Saturday 14.00-17.00)
Ken Ehrlich Dispersion and Interference
The work explores the material forms of infrastructure by focusing on the world’s largest collection of off-shore wind farms, located in Denmark. Investigating the complex aesthetic, infrastructural and social dimensions of this emerging energy supply, the work draws viewers’ attention to the largely invisible network of energy infrastructure. As methods of producing energy become increasingly abstract and globalized, the project playfully re-situates issues of expenditure within a localized social and psychic context.
Venue: YNKB Baldersgade 70 st tv Kbh N
Octávio Camargo ao redor da mesa – around the table (theatre action for six players)
Text: Octavio Camargo and Rafael Carletto
Working with the dynamics of speech and conversation, each performer enacts two dialogues of different content. One with the partner to the right and another with the partner to the left. The interactions during the performance create polyphonic effects, sound textures, and disturbances in speech patterns. The staging of the piece is preceded by a 3-day workshop of performance and oral translations from Portuguese to Danish.
Venue: LiteraturHaus, Mí¸llegade 7 Kbh N (Sunday, April 15, 20:00)
Nis Rí¸mer Public Air Quality Indicator
The indicator opens and closes a window in the Copenhagen City hall (Rí¥dhuset) according to the levels of air pollution on the adjacent street:H.C. Andersens Boulevard. If the window is closed it indicates high levels of pollution. This relatively subtle alteration makes it possible for the public to get information on air quality; one of the most important but invisible elements in our daily environment. At the same time it installs a mode of ventilation between the political sphere and public space.
With Senior scientist: Jí¸rgen Brandt, Technical installation: Kristian Fredslund.
Venue: Rí¥dhuset Kbh V
(during daylight)
507 argumentos e o exílio
Aos 22 da primavera que se abre –
“E eis que do do sol nascente
da sede do leite por mártires
enforca-se num jogo de palíndromos: mais nomes e nomes de heróis.
Aforismo Anônimo Descontextualizado por Anônimo
“
+
“Wanderlyne trata principalmente do tema do poder, rompendo com as concepções clássicas deste termo. Para elx, o poder não pode ser localizado em uma instituição ou no Estado, o que tornaria impossível a “tomada de poder” proposta pelos marxistas . O poder não é considerado como algo que o indivíduo cede a um soberano (concepção contratual jurídico-política), mas sim como uma relação de forças. Ao ser relação, o poder está em todas as partes, uma pessoa está atravessada por relações de poder, não pode ser considerada independente delas. Para Wanderlyne, o poder não somente reprime, mas também produz efeitos de verdade e saber, constituindo verdades, práticas e subjetividades.
Viquiipidyah(?)
“
E PARA OS BONS “ALUNOS”, DOS QUE GOSTAM DE ENTRELINHAS E “MESTRES”:
ââ?¬â?
muita atenção num mundo de hypertextos, todos relativos de contextos eternamente descontextualizados, onde num jogo ângular de espelhos, pode-se descobrir um ponto afora de istmos, onde a fuga não fala.
�
tags: materialismo dialético, microfísica do poder, niilismo, semiótica, psicanálise, ética da clínica, eixos
�
muito além das américas paira um “fantasma” chamado história, um outro deste chamado aspas
e um terceiro
chamado
seu amigo imaginário, glerm.
PS: abraços dominicais; e saudações sabáticas semióticas.
xxxfora de contexto
(merda, Godot!)
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
[eixos] semeioses – Incofidência? Descobrimento? ovo de coulomb?
Segundo
http://www.priberam.pt/dlpo/definir_resultados.aspx
s. f.,
falta de lealdade;
abuso de confiança;
infidelidade;
acto de revelar-se segredos de outrem.
? – ponto de interrogação?
:
{
x clivagen .
s.x.,
y=ovo
}
syntax may not error;
planck, um cálculo transdisciplinar:
.ANTíTESE
if a bit was a byte
{
bit=byte
}
.SÃ?Å?NTESE
void(ovo)
sintaxe.
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public key:
varias oficinaaaaaaaaaaaaa-a0 aaaaaaaaaaaas